Wilson Audio Sasha DAW – Der Weltlautsprecher
Mit der Wilson Audio Sasha DAW hat die lange Suche ein Ende.
Fotografie: Ingo Schulz
Mein Faible für US-Gerätschaften beschert mir immer wieder spannende Erlebnisse mit interessanten Menschen. „Wie, du hörst mit Ami-HiFi?“ ist noch eine der harmloseren Fragen mit unüberhörbar ungläubiger Grundierung, die mir von ansonsten eher schwer erregbaren Zeitgenossen gestellt werden. Ich habe mich beinahe davon verabschiedet, zu erklären, dass es in etwa so sinnvoll ist, in den Vereinigten Staaten produzierte Unterhaltungselektronik über einen Kamm zu scheren, wie japanische oder europäische Entwicklungen in ihrer Gesamtheit zu betrachten.
Hier wie dort gibt es Sachen, die „typisch“ sind. Die Wilson Audio Sasha DAW ist es nicht. Und eigentlich hindert mich nur ihr fünfstelliges Preisschild daran, ihr die Ehrenbezeichnung „Weltlautsprecher“ an das ultraaufwendig gefertigte Gehäuse zu hängen. Denn sie ist so querkompatibel, so klassenlos, so unprätentiös und so universal, wie es außer ihr gerade noch jenes rundliche Gefährt aus deutschen Landen geschafft hat, das bei manchen Leuten in meiner näheren Umgebung auch Jahrzehnte nach seiner Produktionseinstellung läuft und läuft und läuft …
Ich höre den Aufschrei: „Jetzt spinnt er vollends, den Käfer mit einem Schallwandler zu vergleichen, der mit knapp 45 000 Euro das Paar so viel wie eine Mittelklasse-Limousine kostet.“ Alles eine Frage des Standpunktes. Mal davon abgesehen, dass ich High-End-Fans kenne, für deren fahrbare Untersätze nicht einmal der entschuldigende Ausdruck „Understatement“ gerechtfertigt wäre, deren heimische Ketten aber sechsstellige Summen kosten: Wer sich eine Wilson-Audio-Schöpfung leistet, ist angekommen, er oder sie muss zumindest für Schallwandler praktisch kein Budget mehr einplanen.
Das klingt jetzt zu absolut, zu kategorisch, zu wenig Spielräume für den eigenen Geschmack lassend? Gemach. Die Individualität (und den Spieltrieb, der den Highender auch dann antreibt, wenn er es nie zugeben würde) kann man (in Grenzen) bei der Elektronik ausleben, über die man Schallskulpturen wie die Sasha oder ihre kleinere Schwester Yvette mit Musik füttert. Die Yvette diente der FIDELITY-Redaktion über einen längeren Zeitraum als zuverlässiger Abhör-Monitor für neue Verstärker oder Quellgeräte vom Plattenspieler bis zum Streamer, weil sie eine Tugend mitbringt, die mit dem „Amibox“-Klischee völlig unvereinbar ist: absolute Neutralität.
Was das bedeutet, musste auch ich erst lernen. Die Binsenweisheit, die bisweilen nur die Artikulation mangelnden Wissens ist, sagt zu diesem Thema, dass ein völlig neutraler Lautsprecher ganz schnell langweilig wird. Weil ihm sozusagen der akustische „Fingerabdruck“ fehlt. Keine euphonischen Eigenmächtigkeiten. Kein „Sounding“, was auch immer das sein soll. Kein Gefällig-sein-Wollen auf Kosten der Wahrheit. Kurz das, was Abhörlautsprecher im Tonstudio auszeichnen sollte. In einigen der renommiertesten Aufnahmetempel dieses Planeten verrichten Schallwandler von Wilson Audio ihren Dienst als finale Abhör-Instanz, ehe das Masterband freigegeben, ehe der Tonträger (oder die HiRes-Datei) den kritischen Ohren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
Die Wilson Audio Sasha DAW ist die letzte in einer langen Reihe von international gefeierten „Superboxen“ – und sie markiert eine Zäsur. Ist sie doch die erste Neuentwicklung, die nach dem Tod des Firmengründers und Masterminds David A. Wilson auf den Markt kommt. Ja, eine Neuentwicklung. Denn mit ihren Vorgängermodellen, vor allem mit ihrer direkten Vorläuferin Sasha 2 (siehe Infokasten), teilt die Sasha DAW zwar das grundsätzliche Klangideal und die technischen „Gene“, sie ist aber dennoch eher Vorbotin der Zukunft denn Verwalterin vergangener Größe.
Wie weiter oben angedeutet, gab es bei mir eine Phase des Fremdelns, als Yvette in Ismaning einzog. Ja, ich hatte und habe „Ami-HiFi“ zu Hause. Aber die betreffende Kette ist Vintage, der nicht rein nostalgisch zu betrachtende Versuch, den spezifischen Klang der 1990er Jahre ins Hier und Heute zu retten – mit Verstärkern und Lautsprechern, die mit dem integrativen Ansatz, der bei den Lautsprecher-Spezialisten aus Provo, Utah, gepflegt wird, wenig bis nichts zu tun hat.
Die Wilson Audio Sasha DAW verkörpert in Perfektion den Ansatz, höchstwertige Chassis in ein resonanzarmes Gehäuse einzubauen und dann sehr sorgsam auf zeitrichtige Abstrahlung zu trimmen. Dafür stand und steht Wilson Audio, da macht auch die Jüngste in der Familie keine Ausnahme. Und doch ist Sasha, die nicht nur rein optisch eine ferne Urenkelin der legendären WATT/Puppy verkörpert, weit mehr als die evolutionäre Weiterentwicklung eines bewährten Konzeptes.
Das Hören mit der kleinen Schwester Yvette machte mir seinerzeit Peter McGrath schmackhaft, der nicht nur als ein unermüdlicher Gralshüter für Wilson Audio wirkt, sondern auch zu den profiliertesten und gefragtesten Toningenieuren des Planeten vor allem in Sachen Klassik zählt. Eine lebende Legende, die Wilson-Audio-Lautsprecher in der Regel mit eigenen Aufnahmen vorzuführen pflegt. Aufnahmen, die nicht unbedingt im freien Handel oder gar auf Musik-Portalen zu bekommen sind.
Peter McGrath ist ein äußerst feinsinniger Klang-Kulinariker in Sachen Klassik, seine hochaufgelösten, meist in puristisch reduzierter Mikrofonierung aufgenommenen Hörbeispiele sind in sich immer stimmig, fordern aber das Wiedergabe-Equipment auf das Äußerste. Ich erinnere mich an eine Barock-Arie, gesungen von einem männlichen Sopranisten, deren schier aberwitzige Hochton-Energie die meisten handelsüblichen Hochtöner gnadenlos in die Übersteuerung treibt. Mit der „kleinen“ Wilson Audio Yvette bleibt selbst so extremer Hörstoff im Fluss, kommt durchhörbar, aber nie zerfasert über die Rampe.
Die Sasha DAW kann das alles noch einmal deutlich besser. In den CD-Player – ja, ich bin und bleibe in dieser Hinsicht „oldschool“, was schon meine umfangreiche Tonträgersammlung gebietet – wandert die CD Sonos sings, mit der sie bei Wilson Audio gerne das überwältigende Flaggschiff WAMM Master Chronosonic vorführen. So viel Stimmpräsenz, so viel Räumlichkeit und vor allem so viel Ehrlichkeit liefern nur ganz wenige Schallwandler, ganz gleich in welcher Preisklasse. Dass diese A-cappella-Vokalgruppe einerseits mit elektronischen Effekten flirtet, andererseits manches vorgeblich „künstliche“ Schallereignis gleichwohl nur mit Stimmeinsatz erzeugt wird, macht den besonderen Reiz der dynamisch und im Frequenzbereich sehr weit gespannten Aufnahme aus.
Von wegen „typisch amerikanisch“: Das ist Weltmusik für den Weltlautsprecher.
Sie hören ganz andere Sachen als schmusigen Minichor-Pop? Keine Sorge, das geht mir genauso. Stereo-Gerätschaften haben es bei mir naturgemäß nicht leicht, denn sie werden mit dem unterschiedlichsten Stoff gefüttert. Mal ganz große Sinfonik mit komplexer Faktur, wie sie Gustav Mahler und Anton Bruckner im ausgehenden 19. Jahrhundert als Apotheose und vermeintlichen Abgesang auf das Genre der Sinfonie komponierten, mal filigrane, mit kleinen Formationen aufgeführte Barockmusik. Oder moderner Jazz samt seinen Ablegern. Oder beinharter Bluesrock, wie ich ihn als Festival-Berichterstatter und -Berater des Öfteren in der Post habe. Und ganz viel anderes Zeug, wie es mir mein Streamer und Internet-Radioempfänger aus den entlegensten Winkeln der Welt in mein Arbeitszimmer beamt – inklusive aufwendig gemachter Hörspiel- und Feature-Produktionen, die für mich klingende Reminiszenz an meine Jahre beim Rundfunk sind.
Die Sasha DAW stellt mir all das überaus anspringend und lebendig vor meinen Hörplatz, ohne mir zu verschweigen, dass Musikhören nicht nur aus audiophilen Offenbarungen besteht. Im Gegensatz zu mancher elaborierten, mit tagesleuchtfarbenen Werbesprüchen angepriesenen Konstruktion, die mir in den vergangenen Jahren vor die Ohren kam, braucht sie allerdings keine betont audiophile „Software“ in Form besonders gut klingender Aufnahmen und auch keinen Mini-Computer auf der Weichenplatine, der mir mit einem digitalen Signalprozessor (DSP) die Unzulänglichkeiten meines Hörraumes und im Zweifelsfall auch jene der Boxenkonstruktion zurechtbiegt.
Eine Wilson Audio Sasha DAW will „nur“ sorgsam aufgestellt werden, wobei diese Aufgabe nicht ganz trivial ist, auch und vor allem aufgrund der Justagemöglichkeiten, die das modular aufgebaute Multi-Trapez, das man beim besten Willen nicht „Box“ nennen darf, bietet. So lässt sich beispielsweise das von der sogenannten Woofer-Einheit (in der zwei 20,3 cm große Tieftöner werkeln) separierte Mittelhochtonmodul mittels eines fein gestuften Rastmechanismus mehr oder weniger stark anwinkeln, um die Laufzeitunterschiede der verschiedenen Frequenzbereiche an den Raum und das eigene Hörempfinden anzupassen. Das bedeutete für das Wilson-Audio-Team einschließlich Peter McGrath einige Stunden intensiver Arbeit im FIDELITY-Hörraum – aber das Ergebnis rechtfertigt in jedem Fall den Aufwand.
Denn was nach dem ausgedehnten Vorspiel an die Ohren dringt, ist schlichtweg so perfekt und „auf dem Punkt“, dass eine Steigerung nur mit deutlich erhöhtem finanziellem Aufwand und vor allem mit sehr viel mehr umbautem Raum möglich erscheint. Natürlich toppt ein „Trumm“ wie besagte WAMM Master Chronosonic die Sasha (und nicht nur sie) in manchen Belangen. Wer aber so wie ich kein konzerthallengroßes Wohnzimmer zur Verfügung hat, wird mit dem kleineren Modell deutlich problemloser glücklich.
Und das mit so gut wie jeder Musik. Ich speiste die Sashas unter anderem mit einer tonal und dank hohen Wirkungsgrades auch leistungsmäßig genau passenden Röhrenendstufe von Audio Note sowie mit verschiedenen Transistorverstärkern. Die Verfärbungsfreiheit und das sonore Timbre blieben der Sasha stets erhalten. Wenn Núria Rial und Valer Sabadus zusammen geistliche Duette aus der Barockzeit singen (Sacred Duets, Sony Music), dann lauscht man nicht einem aus Popularitätsgründen kombinierten Zweigespann, sondern zwei motivierten, tief inspirierten Vollblutsängern, die philologischen Anspruch mit souveräner Klangsinnlichkeit verbinden.
Die alten One-Point-Aufnahmen der Mahler-Sinfonien mit dem Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt unter Eliahu Inbal (Denon) haben noch nie mit so viel Bühnenausdehnung und so frappierender Raumabbildung geprunkt wie über die Wilson Audio Sasha. Der angesichts abgrundtiefer Computerbässe für manche Lautsprecher und Verstärker wortwörtlich tödliche Track „Hey Now“ vom Debütalbum der Combo London Grammar bringt über die Sasha interessanterweise die mehrlagigen Lärmschutzfenster (!!!) des Hörraumes zum Vibrieren – der Lautsprecher selbst bleibt völlig unbeeindruckt.
Ganz im Gegensatz zu mir, der die Trauben nun kennt, nach denen es sich zu strecken lohnt. Natürlich sind 45 000 Euro kein Schnäppchen. Aber ein substanziellerer klanglicher Gegenwert als die Wilson Audio Sasha DAW ist für diese Summe nur schwer zu bekommen.
Beeindruckende Ahnenreihe: Geschichte und Technik der Wilson Audio Sasha DAW
Ein Ausnahme-Schallwandler wie die Sasha kommt nicht aus dem highendigen Nichts. Ihre Ahnin hieß vor gut 30 Jahren WATT/Puppy und verhalf Firmengründer David A. Wilson zum Durchbruch in einer Zeit, in der der High-End-Gedanke noch in eher kleinen Zirkeln kursierte und die gesellschaftliche Relevanz und Akzeptanz von hochwertigem HiFi-Equipment sich zumindest hierzulande in Grenzen hielt.
David A. Wilson war einer der ersten High-End-Entwickler und -Produzenten, die neben unerwünschten Resonanzen im Gehäuse auch die Laufzeit-Unterschiede zwischen den einzelnen Chassis eines Mehrwege-Lautsprechers als Ursache für schlechten Klang ausmachten. So war schon die WATT/Puppy ein Konzept, dessen facettiertes Gehäuse stehende Wellen vermied, das durch diverse Maßnahmen vom Mitschwingen abgehalten wurde und dessen Einzellautsprecher auf zeitrichtige Abstrahlung getrimmt wurden.
Wie perfekt das schon damals, in den späten 80er Jahren des 20. Jahrhunderts, umgesetzt wurde, weiß FIDELITY-Geschäftsführer Ingo Schulz, der sich seinerzeit eine WATT/Puppy gönnte. Nach einigen Jahren mit dem US-Lautsprecher hatte Schulz, der sehr genaue Vorstellungen von dem Klang hat, der ihm gefällt, das Gefühl, es sei Zeit für einen Lautsprecherwechsel, er wollte nach eigenen Worten „einfach etwas Neues“ und kaufte sich das Top-Modell eines „bekannten italienischen Lautsprecherbauers“, das trotz unleugbarer Qualitäten nicht an die WATT/Puppy heranreichte, die einfach direkter und anmachender musizierte. Die Italienerinnen schafften es trotz größerem Volumen auch nicht, so voll aufzuspielen. Es kam, wie es kommen musste: Schon nach wenigen Monaten mussten die Italienerinnen wieder weichen, und die WATT/Puppy war in einer neueren Version zurück im Hause Schulz.
Langzeiteinsatz und unbedingte Haltbarkeit stehen auch im Lastenheft der Sasha DAW, bei der man die stolz getragenen Initialen von David A. Wilson nicht nur als Hommage an einen großen Mann, sondern auch als Verpflichtung verstehen darf: Wilsons Sohn Daryl übernahm, was sich seit WATT/Puppy-Zeiten gut bewährt hatte, beispielsweise das mehrteilig aufgebaute Gehäuse, das unter anderem verhindert, dass sich Tieftonsektion und Mittelhochtonbereich über akustische Brücken gegenseitig beeinflussen können. Im Vergleich zur Vorgängerin Sasha 2 wurde das Gehäusevolumen moderat vergrößert. Mit 114 Zentimetern Höhe, 58,3 Zentimetern Tiefe und einer Schallwandbreite von moderaten 37 Zentimetern ist die Sasha eine ausgewachsene Standbox, bei der sich die cleveren „Beruhigungsmaßnahmen“ in einem Gewicht von 107 Kilo niederschlagen. Zu haben ist die clevere Kiste, deren Design auch im Jahr 2019 wunderbar abgespaced erscheint, in diversen Farbvarianten, auch in jenem satten Kobaltblau, in dem das Testmuster aus den hölzernen Transportkisten kam.
Aus was die Gehäuse bestehen, mag man bei Wilson nicht genau spezifizieren und murmelt etwas von „proprietärem Verbundwerkstoff“, den man „X-Material“ und „S-Material“ nennt. Fakt ist, dass der Klopftest jenes extrem trockene „Tock“ hervorruft, durch das sich praktisch schwingungsfreie Konstruktionen auszeichnen.
Bei den Lautsprecherchassis vertraut man bei Wilson Audio traditionell nur auf Eigenkonstruktionen, die in der Sasha DAW den aktuellen Stand der Technik reflektieren: Der von einer rückwärtigen Reflexöffnung unterstützte Bassbereich wird von zwei 20,3-Zentimeter-Tieftönern abgedeckt, den für Stimmen eminent wichtigen Mittenbereich übernimmt ein 17,8 Zentimeter großer Treiber, im Hochton kommt der bekannte „Wilson Convergent Synergy Tweeter“ (Durchmesser 2,5 Zentimeter) in der „Mark V“-Version zum Einsatz. Die Anschlussklemmen für die Lautsprecher beziehungsweise das Mittelhochtonmodul sind von der stabilen Sorte, die auch größere Leitungsquerschnitte aufnimmt und nun endlich auch das Andocken von Bananensteckern erlaubt.
Die Nennimpedanz liegt bei völlig unkritischen vier Ohm, die Empfindlichkeit bei beachtlichen 91 Dezibel – ein Wirkungsgrad, der auch die Zusammenarbeit mit eher leistungsschwachen Verstärkern ermöglicht. Wilson Audio empfiehlt eine Mindestleistung von 25 Watt, im Test harmonierte die Sasha DAW aber auch mit den acht Watt, die der kleine Zero-Vollverstärker von Audio Note zu liefern in der Lage ist, und gefiel mit einem Klangfarben-Feuerwerk, wie es für Röhrenelektronik typisch ist.
Bei der Aufstellung ist ein wenig Abstand zu Rückwand und Seitenwänden förderlich, denn die Sasha DAW ist keine Kompaktbox. Sie klingt aber auch in vergleichsweise kleinen Räumen homogen und tonal stimmig – sofern sie, wovon auszugehen ist, mit gut klingender Elektronik verbandelt wird, bei der Leistung nicht das Maß aller Dinge ist.
Wer mehr zu Wilson Audio lesen möchte, liest die “WAMM-Story“, oder “FIDELITY zu Gast bei … Wilson Audio“.
Wir meinen
Die Wilson Audio Sasha DAW ist einer jener Traumlautsprecher, bei denen eigentlich nur das fünfstellige Preisschild und die begrenzte Produktionskapazität des Herstellers verhindern, dass er sich millionenfach verkauft.
Standlautsprecher Wilson Audio Sasha DAW
Funktionsprinzip: 3-Wege-Passivlautsprecher, Bassreflex
Konzept Top-Modul: X- und S-Material-Gehäuse mit hinterlüfteter Mitteltonsektion
Konzept Woofer-Modul: X-Material-Gehäuse mit hinterer Öffnung
Bestückung: 2,5-cm-Hochtöner Wilson Convergent Synergy Tweeter Mk V, Wilson-Mitteltöner 17,8 cm, 2 x Wilson-Tieftöner 20,3 cm
Empfindlichkeit: 91 dB
Impedanz: 4 Ω
Frequenzgang: 20 Hz bis 30 kHz (±3 dB)
Empfohlene Leistung: > 25 W
Ausführung: Obsidian Black, Galaxy Gray, Titanium Brown, Desert Silver, Argento Silver, Cobalt Blue, Mariposa Silver, Sandlewood, Lavender
Maße (B/H/T): 37/114/58 cm
Gewicht: 107 kg
Garantiezeit: 10 Jahre
Paarpreis: 45 000 €
Mitspieler
CD-Player: Audio Note Zero, Mark Levinson 390s
SACD-Player: Marantz SA14 V1, Sony SCD 333 ES, Pioneer D6
Plattenspieler: Clearaudio Innovation Compact, SoReal Audio Seismograph, Dr. Feickert Volare
Tonabnehmer: Clearaudio Da Vinci und Jubilee MC, Denon DL-103R
Phonoverstärker: Musical Fidelity M-VNYL, Clearaudio Basic
Vollverstärker: Audio Note iZero, Marantz HD-AMP1
Vorverstärker: Mark Levinson No. 38S, Trigon Snowwhite, Marantz SC-22
Endverstärker: Mark Levinson No. 27, Marantz MA-22, John Curl JC3, Trigon Dwarf II
Lautsprecher: KEF R900, Infinity Kappa 7.2 Series II, MuSiCa NoVa PlethorA