Schafft eine, zwei, viele Anlagen!
Sind Sie immer gut drauf? Oder sind Sie manchmal glücklich, manchmal traurig, manchmal müde, manchmal sauer und manchmal verliebt? Der Stimmungen gibt es viele, und ebenso verhält es sich auch mit der Musik, die man in solchen unterschiedlichen Stimmungen gerne hört.
Das lässt sich auf auf Stereoanlagen übertragen. Wenn Sie also zurzeit vorhaben, einen größeren Betrag in eine solche Anlage zu investieren, dann muss es ja nicht bei jeder Komponente die größte, teuerste und repräsentativste Variante sein. Verschwenden Sie vielleicht auch einmal einen Gedanken darauf, wie es wäre, eine Haupt- und eine Nebenanlage zu besitzen.
In vielen audiophilen Haushalten setzt sich der Trend zur Zweitanlage durch. In dem, was der zivilisierte Mensch „Wohnzimmer“ nennt, steht gewissermaßen die Hauptanlage, die nicht nur über die größere Leistung, sondern auch das größere Rennomierpotenzial verfügt. Und im Schlaf- oder Arbeitszimmer findet sich eine reduzierte, fokussierte, kleine Anlage, die beispielsweise nur aus einem digitalen iPod-Dock und einem Aktivlautsprecher mit Digitaleingang besteht. Oder aus einem CD-Spieler nebst Triodenverstärker und Breitbandlautsprechern.
Eine spannende Variante kann es auch sein, einen Musikserver in Verbindung mit Clients für mehrere Wohnräume in einer Anlage einzusetzen. Auf diese Weise können zentral Wohnzimmer, Schlaf- und Esszimmer, Küche und Arbeitszimmer beschallt werden – je nach Gerätevariante auch mit unterschiedlicher Musik.
Wie dem auch sei – solche Lösungen gestatten es Ihnen nicht nur, zwischen verschiedenen Klangcharakteristiken auszuwählen, sondern auch dann entspannt und hochwertig Musik zu hören, wenn die Partnerin oder der Partner mit der Kaffeekränzchen- oder Skatrunde das Wohnzimmer blockiert.
Halten Sie also noch einmal inne, bevor Sie Ihr Budget verteilen und denken Sie an Ihren Lebensalltag – und wie Sie das Thema HiFi dort ideal integrieren.