T+A Solitaire T
Der T+A Solitaire T wurde vom ersten Tag seiner Entwicklung auf ein Ziel ausgelegt. Er sollte die Widersprüche zwischen Audiophilen-, Arbeits- und Reisekopfhörern überwinden.
Der Solitaire T erreicht das, indem er die Werte und Überzeugungen, für die T+A steht, fast jeder Lebenssituation zugänglich macht. Sein völlig neu entwickeltes Wandlersystem reproduziert feinste Nuancen sowohl im aktiven als auch im passiven Modus in audiophiler Qualität. Dabei reicht bereits die passive Dämmung aus, die Außenwelt in den Hintergrund treten zu lassen. Gepaart mit der optional zuschaltbaren aktiven Geräuschunterdrückung verschwinden Nebengeräusche endgültig hinter der Musik.
Aus dem Vollen gefräste und anschließend perlgestrahlte Aluminiumteile sind mehr als ein Designstatement. Ihre Langlebigkeit und Robustheit sind die Grundlage für einen Kopfhörer, der zu einem Begleiter für Jahre wird. Zeitgleich betonen sie die Verwandtschaft zu unserem Referenzkopfhörer Solitaire P auf subtile, aber doch prägnante Weise.
Wie seine Konstruktion sind auch die Eingänge des Solitaire T auf eines ausgelegt: Vielseitigkeit. Der Solitaire T limitiert seine Nutzer nicht, sondern maximiert das Potential jeder denkbaren Zuspielquelle. Von komplett symmetrischer passiver und aktiver analoger Signalübertragung über USB C bis hin zu hochwertigsten drahtlosen Bluetooth-Standards ist alles möglich.
Geräuschunterdrückung und Portabilität
Um wirklich vielseitig nutzbar zu sein, verfügt der Solitaire T über eine hervorragende Geräuschunterdrückung, und zwar aktiv ebenso wie passiv. Allein seine passive Dämmung blockt einen Großteil störender Mittel- Hochtongeräusche. Zudem eliminiert eine genaustens kalibrierte, aktive Unterdrückung effektiv den nicht passiv zu dämpfenden Lärm im Tieftonbereich. Bei seiner Entwicklung lag derselbe kompromisslose Anspruch an kabellose Verbindungen zugrunde, der auch bei kabelgebundenen Eingängen gilt. Bluetooth nach Standard 5.2 mit Codecs wie aptX HD und AAC bieten den Komfort vollständig drahtloser Systeme. Die Klangqualität reicht dabei an das Niveau kabelgebundener Verbindungen zu hochwertigen Komponenten heran. Die Klangqualität kabelgebundener Verbindungen zu minderwertigen Geräten übertriff der Solitaire T sogar.
Design und Material
Wie alle T+A Geräte steht der Solitaire T in der Tradition einer über vierzig Jahre gewachsenen Designsprache, deren konsequente Reduziertheit ihre Stärke darstellt. Mit präzise gesetzten Phasen an Bügel und Muscheln fügt sich der Solitaire T dabei unverkennbar in die Familie der Solitaire-Kopfhörer ein. Dennoch leistet er mit einer neuen Muschelform sowie zwei Farben einen ganz eigenen Beitrag zur Weiterentwicklung der T+A-Designsprache.
Alle Aluminiumteile werden aus dem Vollen gefräst, perlgestrahlt und eloxiert. Die Ohrmuscheln sind an eng tolerierten Präzisionsgelenken aus Hartmetall aufgehängt, wodurch sie sich um jeweils 90 Grad rotieren und einklappen lassen. Im Koffer oder um den Hals getragen wird der Solitaire T somit zu einem unglaublich kompakten Reisebegleiter. Dank der Verwendung feinsten Antiallergenen Kunstleders in den Ohr- sowie Kopfpolstern sitzt der Solitaire T auch auf längsten Flügen jederzeit bequem.
Bedienung
Wir denken, dass Kopfhörer zu unseren persönlichsten Produkten gehören. Deshalb haben wir einen ganz besonderen Fokus auf die Bedienung des Solitaire T gelegt. Sie bringt ein sofortiges, intuitives Verständnis mit multisensorischen Rückmeldungen zusammen. Ganz gleich, ob man einen der aus dem Vollen gefrästen Taster oder Schalter benutzt, das Interaktions-Touchfeld nutzt oder die Umwelt über ein zusätzliches Transparenzfeld zuschaltet. In T+As Markenstimme eingesprochene Rückmeldungen bestätigen dabei alle wichtigen Eingaben. Mit dem Solitaire T sieht, fühlt und hört man, was man tut.
Wandler und Klang
Wir glauben daran, Musik so unverfälscht wie möglich wiederzugeben. Deshalb eliminieren wir bereits in der Entwicklungsphase jegliche Störfaktoren, seien sie auch noch so gering. Die Verwendung einer unbedämpften Membran ist genau eine solche Störung. Vermeintlich unbedeutende Reflektionen der Spule potenzieren sich zu einem entscheidend negativen Einfluss auf den Klang. Dieser Einfluss wird durch eine bewusst gesetzte Dämpfung am Rand des 42-mm-Wandlers gestoppt, bevor er entstehen kann: Sie federt auftretende Reflektionen der Spule ab und verhindert, dass diese sich auf den Frequenzgang auswirken können. An die Dämpfung schließt sich eine Zellulosemembran an. Gegenüber anderen Materialien hat sie dank ihrer Leichtigkeit und Steifheit den Vorteil einer hohen Schnelligkeit und Dynamik, ohne frühzeitig in Eigenmoden aufzubrechen.
Das optimierte Tiefbasssystem verschafft dem Solitaire T eine komplett neuartige Tieftonabstimmung, die für ein perfektes Einschwingverhalten sorgt und Einbrüche im Frequenzgang verhindert. Als Ergebnis dieser analogen Entwicklungsarbeit und fein abgestimmten Akustik benötigt der Solitaire T keine Stromzufuhr und aktive Signalverarbeitung um hervorragend zu klingen. Sowohl im aktiven als auch im passiven Modus wird jeder Impuls, jeder Luftzug, jede Nuance nicht nur hör- sondern wirklich fühlbar.
Weltklasse-Chip
Im aktiven Modus wird die Klangqualität der Wandler grundlegend durch die verwendete Elektronik bestimmt: Nicht optimal aufeinander eingestellte Komponenten von schlechter Qualität schaden dem Klangerlebnis. Deshalb stellen wir mit dem Qualcomm QCC 5127 Chip, einer der hochwertigsten Bluetooth-Chips der Welt, eine der digitalen Brücken zur Außenwelt her. Seine Vielzahl audiophiler Codecs und ein trotzdem geringer Energieverbrauch sorgen dafür, dass auch auf langen Interkontinentalflügen nicht mehr auf hochwertige Musik verzichtet werden muss.
Die D/A-Wandler Sektion schließt an den Bluetooth-Chip an und fungiert vergleichbar zum Fahrwerk eines Sportwagens: Sie muss die digitalen in analoge Signale konvertieren und entscheidet letztlich darüber, ob die ankommende Leistung wirklich genutzt werden kann. Der von uns verbaute Esstech ES9218 Sabre DAC wandelt auch hochauflösende Formate in audiophilster Qualität. Dank seiner Leistungsfähigkeit wird kein Bit des Signals verschluckt, sondern jede Nuance und jeder Zentimeter der Klangbühne in all ihrer Emotionalität weitergegeben.