SoundSpaceSystems Pirol
Aktiver Alleskönner von SoundSpaceSystems
So geht Superlautsprecher: 120 Kilogramm pro Box dank Keramikkern, Teil-Aktivprinzip mit potenten Endstufen für die Bässe und deren Raumanpassung per DSP („Digitaler Signal-Prozessor“). Kurz: SoundSpaceSystems Pirol. Ein Schallwandler, der auf die Vorzüge des Hornprinzips setzt, ohne dessen Nachteile in Kauf zu nehmen. Dafür sorgt schon die teilaktive Ansteuerung.
Grundsätzlich sollen dezidierte Klassik-Liebhaber mit diesem schlanken Standlautsprecher, den es in Farbvarianten von Pianolack bis leuchtend blau gibt, ebenso glücklich werden wie Jazz-, Pop- oder Rockfans. Mit seiner Empfindlichkeit von 97 Dezibel ist der Pirol idealer Spielpartner für Röhrenverstärker, die dem in Berlin erdachten Lautsprecher leuchtende Klangfarben und feine musikalische Einzelheiten entlocken.
Der Hersteller verspricht echten Tiefbass bis hinunter zu 20 Hertz aus einem Dreiwege-System, dessen je zwei 30-Zentimeter-Basstreiber im Push-Push-Betrieb (Impulskompensierung) zu den Seiten abstrahlen. Man setzt auf Agilität und einen großen Dynamikumfang: Der Pirol ist im Wortsinn eine „schnelle“ Box, die es dennoch nicht an Feinsinn mangeln lässt – ein Schallwandler wie geschaffen für die Wiedergabe hochauflösender Medien.
Das dem Bändchen-Hochmitteltöner zugeordnete Traktrix-Horn arbeitet zeitrichtig und erschafft überaus stabile Räume und eine sehr saubere Ortung von einzelnen Schallereignissen. Zudem bedient sich der Horntreiber des Prinzips der offenen Schallwand, was Verzerrungen zu minimieren hilft. Das Sahnestück ist der in High-End-Kreisen legendäre AMT-Bändchenhochtöner (Air-Motion-Transformer), der für äußerst filigrane, stets kultivierte Höhen sorgt und mit dem Papierkonus-Mitteltöner (mit Vorkammer) auch den Präsenzbereich punktgenau wiedergibt. In den obersten Bereichen des Frequenzbandes unterstützt ein nach hinten strahlendes Bändchen den AMT-Hochtöner. Transparenz, akribische Detailwiedergabe und das Fehlen jeglicher Kompressionseffekte waren primäre Entwicklungsziele, extrem minimalistisches Weichendesign ein Alleinstellungsmerkmal.
Mit 1,24 Metern Höhe, 44 Zentimetern Breite und 48 Zentimetern Tiefe bleibt der SoundSpaceSystems Pirol wohnraumfreundlich. Man benötigt kein Wohnzimmer von Fabrikhallengröße. Nach geraden Kanten sucht man vergeblich – stehende Wellen sollen keine Chance haben. Zudem berufen sich die Entwickler auf die antike griechische Musiklehre und die Prinzipien des Feng-Shui. Eine gute Grundlage für einen souveränen Alleskönner.
SoundSpaceSystems wurde von dem Physiker Dr. Michael Plessmann gegründet. Plessmanns große Passion sind seit fast 50 Jahren Musik und Audiosysteme. Die Lautsprecher aus der Berliner Denkfabrik sollen Musik, HiFi-Wiedergabesysteme und technische Perfektion zu einem Hörerlebnis verschmelzen, das der Realität in nichts nachsteht.
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