WBT hebt seine Steckverbindungen mit „PlasmaProtect“ auf ein neues Qualitätsniveau.
- Sie finden WBT auf der High End in Atrium 3, Raum C120
Die Aufgabenstellung beim Entwickeln, Produzieren und Betreiben bestmöglicher Komponentenverbindung lässt sich recht einfach zusammenfassen: Die Verbindungen – und damit meinen wir explizit die Übergänge zwischen Kabeln und Komponenten – müssen stabil sein, einen bruchfreien, soliden Kontakt bieten und über einen langen Zeitraum sauber bleiben, da jedwede Oxidation beziehungsweise Korrosion eine Minderung der Verbindungsqualität bedeutet.
Um diesen Verlust zu vermeiden, werden höherwertige Stecker und Buchsen mit Edelmetallen wie Kupfer, Silber oder Gold veredelt. Bei diesem abschließenden Produktionsschritt kommt nahezu immer Galvanotechnik zum Einsatz. Die ist gut und verlässlich, doch noch nicht das Maß aller Dinge, wie WBT-Inhaber Wolfgang Thörner am Donnerstag, den 9. Mai auf einer Pressekonferenz im Rahmen der HighEnd erklärte. Der Gründer und Inhaber des bekannten Innovationsunternehmens muss es wissen: Bereits seit 1985 zählt er zu den führenden Köpfen, wenn es um die audiophile Signalübertragung geht. Er fertigt nicht nur seine weithin bekannten und an vielen Strippen sowie Komponenten eingesetzten WBT-Stecker, sondern betreibt auch Material- und Prozessforschung, die nun zu einer verheißungsvollen Alternative zur Galvanotechnik führte: WBTs neues „PlasmaProtect“-Verfahren, das vollkommen ohne Chemie auskommt und nicht nur dadurch nahezu umweltneutral ist. Im Vergleich zur Galvanik benötigt PlasmaProtect in der Herstellung knapp 25 Prozent weniger Energie und spart auch beim verwendeten Edelmetall Material ein.
Das zur Versiegelung genutzte Gold wird bei dem neuen Verfahren bis auf seine atomare Ebene zerstäubt und damit einzigartig fein und mit kristalliner Struktur auf die Stecker sowie Buchsen aufgetragen. Wie das exakt funktioniert, behält WBT natürlich für sich. Das Ergebnis ist eine überaus gleichmäßige und bislang unerreicht dichte sowie homogene Oberfläche, die zudem extrem hart sei, so Thörner. Das macht die Beschichtung weniger Anfällig für Kratzer und andere Gebrauchsspuren. Zudem ermögliche PlasmaProtect über lange Zeiträume hinweg eine unverfälschte und präzise Signalübertragung. Wir sind schon gespannt, wie sich die neuen Steckverbindungen mit PlasmaProtect im Hörraum schlagen.
Informationen zum neuen Fertigungsverfahren erhaltet ihr noch bis Sonntag am Messestand des Herstellers.