Show Highlight: Air Tight, Primary Control und Wolf von Langa – Die Messezeit steht vor der Tür: Am 9. Mai beginnen in München die HighEnd und die HiFi Deluxe. FIDELITY präsentiert Ihnen erlesene Produkt-Highlights, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten.
- Air Tight, Primary Control und Wolf von Langa stellen gemeinsam im Raum F231c im Atrium 4.2 auf der HIGH END aus.
Verführerisch kombiniert
Ein Lautsprecher, Verstärker oder Plattenspieler allein taugen noch nicht als Anlage. Kombiniert man die Maschinen der beiden Analogspezialisten Primary Control und Air Tight mit den Lautsprechern des deutschen Herstellers Wolf von Langa, entfesseln die Komponenten allerdings musikalische Magie. Die High-End-Manufakturen führen in München eine hervorragend abgestimmte gemeinsame Kette vor, die nicht nur die Herzen von Vinyl- und Röhrenliebhabern höher schlagen lässt.
Show Highlight: Air Tight, Primary Control und Wolf von Langa
Verstärkt wird das außergewöhnliche System von Air Tights ATC-5 Vorverstärker, der exklusiv zur Messe mit der neuen Phono-Stage ATE-3011 ausgestattet wird. Als Kraftzellen dienen ihm Air Tights brandneue Mono-Eintakter ATM-211 sowie die Endstufe ATM-3211. Air Tight Verstärker werden in Japan in liebevoller Handarbeit gefertigt. Im Laufe der letzten 30 Jahre hat sich eine weltweite Fangemeinde gebildet. Die Geräte besitzen eine sehr hohe Wertstabilität und sind bei regelmäßiger Pflege auch nach Jahren noch wie neu. Die Geräte werden mit den bestmöglichen, nach Klang selektierten Bauteilen bestückt, die der Weltmarkt zu bieten hat.
Primary Control steuert als Quellen gleich zwei seiner hervorragenden Kinea-Direct-Drives hinzu, die einmal mit dem Reference-Tonarm Kinea TT sowie mit dem neuen Top-Modell, dem FCL-Arm bestückt sind. Dessen neuartige Lagertechnik erlaubt es, die luftige detailreiche Wiedergabe eines einpunktgelagerten Tonarms mit Autorität und echtem Bassfundament zu kombinieren.
Zu sehen gibt es natürlich auch den Gravity Tonearm, der auf dem Lagerprinzip des FLC Tonearms basiert, wobei die Feldspule und die CCS Reglung durch einen Dauermagnet ersetzt werden. Beide Tonarm Modelle sind mit verschiedenen Metalloberflächen und bedämpften Carbon-Aluminium Armrohr, optional auch mit Edelholzbeschichtung, in den Längen von 9.5″ bis 12″ erhältlich. Beim 35 Kg wiegenden, direktangetriebenen Masselaufwerk hat der Kunde die Möglichkeit, das Drehmoment des laufruhigen Antriebs in drei Stufen zu ändern. So kann man beispielsweise die feindynamische Wiedergabe eines klassischen Quartets in der “low torque” Einstellung genießen, während sich die “high torque”-Einstellung eher für Rock eignet. Die von Bernd Hemmen vor 9 Jahren gegründete niederländische Marke ist bekannt dafür, dass sich die Tonarme auf Kundenwünsche vielfältig anpassen lassen.
Wolf von Langa steuert zwei unterschiedliche Lautsprechermodelle bei, die den musikalischen Strom der Komponenten mitreißend in Schall verwandeln: Nummer eins ist das beeindruckende Hornsystem AUDIO FRAME Berlin 33221, das mit seinem Viertel Quadratmeter Membranfläche und satten 600 Watt Leistung bleibende Impressionen garantiert. Der Hersteller verspricht eine herausragend präzise Bass- und Mitteltonwiedergabe sowie eine unglaublichen Fein- und Grobdynamik. Außerdem spielt die kompakte SON 12639, die zum zehnjährigen Jubiläum des Herstellers vorgestellt wird. Die SON ist mit dem für Wolf von Langa typischen Field-Coil-Bassmitteltöner ausgestattet und wird aus einem neuartigen Holz gefertigt, dass ihr ein einzigartiges Aussehen verpasst. Lassen Sie sich auf der Messe davon überraschen.
www.axiss-europe.de, www.primarycontrol.nl, www.wolfvonlanga.de
Hätten Sie’s gewusst?
Treiber mit Tradition: Wolf von Langa orientiert sich bei der Konstruktion seiner Chassis bisweilen an klassischen Vorbildern von Jensen, RCA, Voigt oder Western Electric, die er konsequent weiterentwickelt und optimiert. In der AUDIO FRAME Berlin zum Beispiel kommt der außergewöhnliche Treiber A1500 zum Einsatz, dessen Papiermembran extrem weich aufgehängt ist und die in der Konusmitte mit Spezialharzen behandelt wird. So kann der Treiber den beeindruckenden Frequenzbereich von 20 bis 2500 Hertz verzerrungsfrei abbilden.