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Steinway Lyngdorf Model A

FIDELITY zu Gast bei … Steinway Lyngdorf

Musik ist Trumpf

Zu Gast bei … Steinway Lyngdorf in Hamburg und Skive (DK)

Ob Glenn Gould oder Wladimir Horowitz, Keith Jarrett oder Lang Lang, in Vergangenheit und Gegenwart waren und sind die berühmtesten Pianisten untrennbar mit der Marke Steinway & Sons verbunden.

Steinway Lyngdorf Model A

Das in New York und Hamburg ansässige Weltunternehmen hat seit 1857 über 140 Patente angemeldet und gilt seitdem für viele Pianisten als das Nonplusultra. Diesen Anspruch macht der legendäre Klavierhersteller mit Unterstützung von Peter Lyngdorf seit vielen Jahren auch bei der Musikwiedergabe geltend.

Einerseits ist der riesige Erfolg dieser Manufaktur der spezifischen Klangsignatur aus Klarheit und Transparenz in Verbindung mit einer schier unendlichen Anschlagsdynamik geschuldet. Andererseits steht ein Flügel aus dem Hause Steinway für ein einmaliges Qualitätsversprechen, sowohl in Sachen Spielbarkeit als auch vor allem in Sachen Haltbarkeit und qualitativer Konstanz. So verwundert es nicht, dass es Pianisten gibt, die sich schlichtweg weigern, öffentlich oder bei Aufnahmen, auf dem Flügel eines anderen Hauses zu spielen. Eine unglaubliche Leistung, bedenkt man, wie bescheiden die Anfänge des Unternehmens aussahen: Der Klavierbauer Heinrich Engelhard Steinweg fertigte seinen ersten Flügel 1836 – noch vor seiner Emigration in die USA – in der Küche eines Harzer Wohnhauses.

Steinway Lyngdorf Model A
Zum Auftakt unserer Rundreise konnten wir Steinway Lyngdorfs erhabenes Model D beim Hamburger Design- und Möbelspezialisten Ulrich Stein hören. Wenig später durfte Autor Roland Schmenner im Showroom von Steinway & Sons einen Spirio-Flügel ausprobieren – der das Gespielte auf Wunsch aufzeichnet und mit höchster Präzision reproduziert.

Nein, liebe Leser, Sie sind nicht im Musikteil der FIDELITY gelandet, sondern befinden sich immer noch im Geräteteil unseres Magazins. Warum ich Ihnen einen kurzen Abriss über den Klang und die Wertigkeit der Steinwayschen Flügel gegeben habe? Nun, parallel zur Klaviermanufaktur existiert seit 2008 die Firma Steinway Lyngdorf, die ein ganz eigenes Konzept von Technik und Design für ihre Kundschaft entwickelt hat, das ich hier ausführlich vorstellen möchte.

In Vorgesprächen mit Mika Dauphin vom deutschen Vertrieb Drei H wurde uns schnell klar, dass wir es hier mit einem extrem individuellen Ansatz zu tun haben. Und so verwunderte es auch nicht, dass Mika Dauphin und Steinway Lyngdorfs Marketingchef Roland Hoffmann uns zunächst in das edle Hamburger Ausstattungshaus von Ulrich Stein und anschließend zu einer exklusiven Firmenbesichtigung in die heiligen Hallen von Steinway & Sons in Hamburg führten, bevor wir uns auf den Weg ins dänische Skive machten, zum Entwicklungs- und Produktionsort von Steinway Lyngdorf.

Steinway Lyngdorf Model A
In den heiligen Hallen der bedeutsamen Klavier-Manufaktur konnten wir erleben, wie aufwendig die Verarbeitung eines Konzertflügels vonstattengeht. Mit dabei waren Mika Dauphin (l.) vom Lyngdorf-Vertrieb Drei H, Roland Hoffmann (r.) von Steinway Lyngdorf sowie Claudia Kröger (m.), Managering der Steinway Store Hamburg. Unten sehen wir den vielleicht beeindruckendsten Teil der Flügel: Der mehrschichtige, quer verbaute Träger fixiert die Saiten. Auf ihm lasten 20 Tonnen Zug!

Steinway Lyngdorf Model A

Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft

Der Legende nach war es wohl eine Wette zwischen Peter Lyngdorf und dem damaligen CEO von Steinway & Sons im Jahr 2007, die am Beginn der Firmenpartnerschaft stand. Audio-Mastermind Lyngdorf gab das ehrgeizige Versprechen ab, ein Soundsystem zu entwickeln, das in der Lage ist, den Klang eines Steinway-&-Sons-Flügels so gut zu reproduzieren, dass selbst erfahrene Konzertpianisten den Unterschied nicht erkennen würden. So startete Lyngdorf ein einjähriges Non-Profit-Projekt, um sein Versprechen einlösen zu können. Das Resultat war das aktive Model D, das die Zuhörer offenbar so sehr überzeugte, dass Steinway & Sons dem Unternehmen die Exklusivrechte für die Herstellung von Audiosystemen unter dem Markennamen Steinway Lyngdorf übertrug, um eine Produktreihe von exklusiven Lautsprechern, digitalen Verstärkern und Surroundprozessoren zu entwickeln.

Zwei Individualisten – ein Konzept

Werfen wir zunächst einen Blick auf die konkrete Zusammenarbeit von Steinway und Lyngdorf: Die technische Produktion findet an Lyngdorfs Entwicklungs- und Produktionsstandort im dänischen Skive statt. Vom größten Standlautsprecher bis hin zu den kleineren Woofern wird hier alles in Handarbeit gefertigt, wobei man für die größeren Modelle einen Produktionszeitraum von bis zu fünf Tagen veranschlagen muss. Die Hochglanzlackierung findet dann stilecht bei Steinway in Hamburg statt, sodass ein Lautsprecher die identische Hochglanzlackierung wie ein Flügel erhält. Umgekehrt ist der Showroom des Hamburger Flagship-Stores selbstverständlich mit einer dezent integrierten High-End-Anlage aus Skive ausgestattet, um etwa Demonstrationsvideos auf dem Klangniveau der ausgestellten Flügel vorführen zu können.

Steinway Lyngdorf Model A

Spannend ist das Zusammenwirken mit den neuen Spirio-Konzertflügeln, die über eine digitale Bibliothek Konzerte und Aufnahmen der Steinway Artist eins zu eins selbstspielend wiedergeben können, was uns Store-Managerin Claudia Kröger eindrucksvoll vorstellte. Über die installierten Lautsprecher soll demnächst eine zweite Musikebene, etwa von einem begleitenden Orchester und/oder einem Instrumentalsolisten hinzugefügt werden können, was in der Kombination von selbstspielendem Spirio-Flügel und einer Steinway-Lyngdorf-Anlage dann auch Orchester- oder Kammermusikdarbietungen möglich machen wird. Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch die Namensgebung der einzelnen Lautsprechermodelle, sind diese doch exakt den jeweiligen Flügelgrößen entnommen: So ist der legendäre Konzertflügel Model D, ohne den ein Glenn Gould nie einen Finger gerührt hätte, der Namenspatron für das größte Lautsprechermodell. Die für kleinere Bühnen oder für Hauskonzerte vorgesehenen Flügel-Modelle A, B oder O spenden dann dementsprechend die Namen für die übrigen Lautsprechermodelle.

Wichtig zu wissen ist es aber, dass man keine einzelnen Lautsprecherpaare erwerben kann, sondern immer nur ein integratives Package aus Lautsprecher und Verstärkern bzw. Prozessoren erhält. Dies liegt darin begründet, dass das von Steinway avisierte Klangideal und das gegebene Qualitätsversprechen nur mit dieser Kombination aus Lautsprecher und Elektronik erreichbar ist. Und während wir uns an zwei Tagen ausführlich die Produktionsstätten in Hamburg und Skive zeigen ließen, stellte sich schnell der Eindruck ein, dass sich hier zwei in ihrem Perfektionismus ähnlich denkende Unternehmen gefunden haben.


DIGITAL STATT CLASS D

Steinway Lyngdorf Model A

Die Lyngdorf’schen Verstärker, die in modifizierter Weise auch in jedem Steinway-Lyngdorf-Setup zu finden sind, verstärken nach herkömmlicher Definition überhaupt nicht. Es handelt sich um Digital-Analog-Wandler mit ausreichender Leistung (Strom und Spannung), um Lautsprecher direkt anzusteuern, wobei Hunderte von aktiven und passiven Komponenten, die eine Hauptquelle für Rauschen und Verzerrungen sind, entfallen. Um die Lautstärke zu verringern, wird einfach die Ausgangsspannung des Netzteils reduziert. Das bedeutet, dass die Lautstärkeregelung keine aktiven Schaltkreise enthält, was sie zu einer einfachen, aber idealen Methode der Lautstärkeregelung macht. Die „Kippunkte“ einer herkömmlichen Lautstärkeregelung, an denen das Signal unvermittelt zu leise oder zu laut wird, entfallen bei dieser Regelung über die Ausgangsspannung des Netzteils.


Die etwas andere Zielgruppe

Als technikaffiner Highender vergisst man gern, dass es jenseits der Blase eine Unzahl an musikbegeisterten Menschen gibt, die regelmäßig die Elb- oder die Isarphilharmonie besuchen, aber noch nie in ihrem Leben einen HiFi-Laden betreten haben – und die sich auch nicht mit den Unterschieden zwischen Silber- und Kupferkabeln oder den Vor- und Nachteilen eines Röhrenverstärkers auseinandersetzen möchten. Auch ist ihnen der Gedanke vollkommen fremd, dass man womöglich einen Raum auf die optimalen Bedingungen einer Musikanlage hin ausrichten sollte. Nie käme man hier auf die Idee, ein riesiges Analoglaufwerk oder monströse Monoendstufen als Wohnzimmeraltäre zu präsentieren. Man möchte ein hochwertiges Musiksystem sein Eigen nennen, das sich dezent bis unsichtbar in den Raum integriert und verlässlich arbeitet, ohne auf einen audiophilen Anspruch zu verzichten. Womit wir neben den klanglichen Aspekten dann bei dem Punkt der Wertigkeit wären. Diese Zielgruppe sucht natürlich nach einer Marke, der man vertrauen kann, der ein tadelloser Ruf vorauseilt und die man mit einem hochwertigen Musikerlebnis verbindet; und da kommt dann Steinway & Sons ins Spiel. Nicht selten finden sich bei diesen Musikliebhabern sowohl ein Flügel als auch eine Musikanlage mit dem Markennamen Steinway im Haus.

Steinway Lyngdorf Model A

Technik, Design, Raum – ein gleichseitiges Dreieck

Ein treffendes Beispiel dafür, wie Technik und Ästhetik bei Steinway Lyngdorf ineinandergreifen, liefern die Subwoofer. Wobei die Bezeichnung „Subwoofer“ eigentlich falsch ist, da bei den meisten Systemen bereits zwischen 200 Hertz und 300 Hertz die Trennung von den Lautsprechern erfolgt, weshalb man bei Steinway Lyngdorf lieber von „Boundary Woofern“ spricht. Das Funktionsprinzip sieht vor, dass die Membrane gegen die Wand gerichtet ist, um über die Reflexion eine gleichmäßige Raumverteilung zu erreichen; gleichzeitig wird die technische Optik aus dem Blickwinkel gedreht und die edel lackierte Rückseite gerät in den optischen Fokus. Im Einrichtungshaus von Ulrich Stein wirkten die Woofer dann auch mehr als Wohnaccessoire denn als technisches Gerät und fielen unterhalb der integrierten In-Wall-Lautsprecher Model M in einem ungewöhnlichen 3.2-Setup optisch kaum auf. Inmitten einer kuscheligen Wohnlandschaft klang das ungewöhnliche Setup ganz hervorragend, selbst Kraftwerk konnten mühelos den Raum fluten, man badete gewissermaßen in Musik.


DIE MUTTER ALLER RAUMKORREKTUREN

Steinway Lyngdorf Model A

Das von Peter Lyngdorf entwickelte Korrektursystem RoomPerfect zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es versucht, einerseits die Unzulänglichkeiten des Raums auszugleichen, aber andererseits die typischen Eigenheiten des Lautsprechers beizubehalten. Zu diesem Zweck ist ein mehrschrittiges Messverfahren notwendig, das aber auch von Laien zu bewältigen ist. Am Beginn steht die sogenannte Fokuslautsprechermessung: Die erste Einmessung am Haupthörplatz richtet das Mikrofon direkt auf die Frontlautsprecher. Mithilfe eines speziell entwickelten Messtons werden die Lautsprecher mit minimaler Beeinflussung durch den Raum gemessen. Durch die Erfassung dieses direkten Messwerts der Lautsprecher verhindert RoomPerfect eine klangliche Veränderung der Lautsprecherspezifik. Anschließend erfolgen die Raummessungen. Da die akustischen Fehler, die ein Raum verursacht, ein komplexes dreidimensionales Problem sind, können sie nur dann vollständig erfasst werden, wenn der gesamte Raum dreidimensional vermessen wird. Dazu muss das Mikrofon über die gesamte Höhe, Breite und Länge des Raums und nicht nur um den Hauptsitz herum aufgestellt werden. Für das Konzept von Steinway Lyngdorf ist RoomPerfect wie geschaffen, da sich der Hörplatz auch weit außerhalb des eigentlichen raum- und aufstellungsbedingten Sweetspots befinden kann. Für den Normalbetrieb stehen in der hauseigenen App drei Einstellungen zur Auswahl: „Focus“ für die beste Leistung auf dem Haupthörplatz, „Global“ für die beste Leistung in einem größeren Hörbereich und „Bypass“ zum Vergleich ohne jegliche Korrektur. Fortgeschrittene Anwender können zusätzlich noch verschiedene „Voicings“ selbstständig einstellen und abspeichern, dem akustischen Spieltrieb sind hier praktisch keine Grenzen gesetzt.


Das Klangversprechen

Insbesondere auf das Model D, den Ausgangspunkt jener legendären Wette am Beginn der Zusammenarbeit, waren wir gespannt. Das Setup wird bis heute gebaut und ist primär im Hinblick auf die verwendete Elektronik weiterentwickelt worden, die dafür sorgt, dass das schwierige Grundkonzept der Lautsprecher so hervorragend funktioniert. Um den Klang und vor allem die Dynamik eines Steinway-Flügels Model D nahezu eins zu eins reproduzieren zu können, musste Peter Lyngdorf quasi die Quadratur des Kreises vollbringen. Auflösung und Transparenz waren in seiner Konzeption nur mit einem offenen Dipol-Konzept zu erreichen, das aber bekanntlich sowohl im Bassbereich als auch in der tonalen Abstimmung schwächeln kann. Hier kommt nun die spezifische Verstärkerelektronik Lyngdorfs hinzu, die einerseits den Bassbereich aktiv ansteuert, aber auch den übrigen Treibern genügend Leistung zukommen lässt. Tritt dann noch das Raumkorrektursystem RoomPerfect hinzu, ist der Punkt erreicht, an dem selbst Steinways Flügelbauer die Reproduktion kaum noch vom Original unterscheiden können. Die großen Ausstellungsräume bei Ulrich Stein waren natürlich weit von einem perfekten Hörraum entfernt. Und dennoch: Auf den Punkt eingemessen entwickelte sich vor unseren Ohren ein unglaubliches Orchesterpanorama mit Saint-Saens’ Danse Macabre. Auf einen Schlag wurde klar, was die Aussage Steinway Lyngdorfs bedeutet, nicht der Hörer müsse seinen Raum der Anlage anpassen, sondern die Anlage müsse zum Hörer kommen und sich dessen Bedürfnissen anpassen. Dies heißt für den Kunden freilich auch, dass die passende Modellauswahl, die Messung und auch die Installation in den heimischen Wänden von zertifizierten Händlern, nicht selten in Abstimmung mit Architekten, übernommen wird. Die Preisspanne ist daher immer von den individuellen Bedürfnissen abhängig und beginnt für ein Komplettsystem aus Lautsprechern und Verstärkern bei 34 750 Euro.

Model A – den Highender fest im Blick

Steinway Lyngdorf Model A

Etwas klassischer ging es bei unserem Roadtrip dann in den Räumen des deutschen Vertriebs Drei H zu, wo wir in einem akustisch optimierten Raum im altbekannten Stereodreieck Platz nahmen, um mit dem Model A die neueste Entwicklung unter die Lupe zu nehmen: Der firmeneigene AMT-Hochtöner und der 6,5-Zoll-Mitteltöner werden mit zwei leistungsstarken 12-Zoll-Tieftönern gepaart. Trotz des sehr flachen geschlossenen Gehäusedesigns ermöglicht der Durchmesser der beiden Tieftöner eine schier unendliche Dynamik im Bassbereich. Bei der Liveaufnahme von Beyoncés „Partition“ gewann der Lautsprecher schon beinahe PA-Qualitäten, so präzise und druckvoll wanderte der elektronische Bass stufenweise immer tiefer in den Keller – und begeisterte mit einem klar definierten Ausschwingverhalten, das weder schlaff den Gesamtklang zudeckte noch sich vorschnell aus dem musikalischen Geschehen zurückzog.

Gleichfalls beeindruckend waren die Qualitäten auf der Gegenseite des Hörspektrums. Wie der Mono-Mix von John Coltranes Blue Train auch bei gedämpfter Zimmerlautstärke noch seinen Groove verbreiten konnte und auch feinste Details im Zusammenspiel der Musiker hörbar blieben, zeugt von einer perfekten Anpassung der verwendeten Vierkanal-Endstufe A2 mit ihren 400 Watt pro Kanal an die Bedürfnisse der Lautsprecher und einer punktgenauen Verwendung von RoomPerfect. Mit dieser beinahe schon konventionell zu nennenden Lautsprecher/Verstärker-Kombination ist mit Sicherheit auch der klassische Highender zu erreichen, der Lautsprecher von einer überragenden Verarbeitungsqualität, einem zeitlosen gediegenen Design und einem kompromisslosen Klang sucht. Er muss sich jedoch im Klaren darüber sein, dass es das Model A nur in Verbindung mit der hauseigenen Elektronik gibt. Aber womöglich ist das auch der Anreiz für den Erwerb des Komplettsystems, wenn man nach rastlosen Jahren des Suchens, Experimentierens und Austauschens einfach nur noch Musik mit der Gewissheit hören möchte, dass man nun endlich angekommen ist. So wie für Pianisten ein Flügel von Steinway & Sons keine Wünsche mehr offenlässt, so kann auch für einen Musikliebhaber das Steinway Lyngdorf Model A das beruhigende optische und technische Ende der langen audiophilen Reise sein.

Bildergalerie
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Mehr als nur Stereo

Sie möchten sich ein Heimkino mit Dolby Atmos einrichten, Sie suchen das ultimative Gaming-Erlebnis im Surround-Modus, Sie möchten Ihren Außenpool oder Ihre Yacht beschallen? Alles kein Problem. Das Prinzip der Customer Installation nimmt außerhalb Deutschlands bereits über 50 Prozent des Geschäfts bei Steinway Lyngdorf ein. Trauen Sie sich! Nachdem wir dank Steinway Lyngdorf und Dolby Atmos zusammen mit George Clooney und Sandra Bullock an deren Gravity-Weltraumspaziergängen teilnehmen durften, träumten Kollege Barnbeck und ich auf der Rückfahrt bereits davon, Innenarchitekten mit der mehrkanaligen Umgestaltung unserer Hörräume zu beauftragen. Die Vollbremsung am Stauende vor dem Hamburger Elbtunnel holte uns dann aber schnell in die Realität zurück. Schade eigentlich …

Steinway Lyngdorf Model A

Technische Daten

Komplettanlage Steinway & Sons Model A

Konzept: Stereo-Komplettanlage mit Raumeinmessung
Hochtöner: Air-Motion-Transformer, Kapton-Folie, Neodym-Magnet
Mitteltöner: 165-mm-Membran aus eloxiertem Aluminium, belüfteter Magnet mit kupferkaschiertem Polschuh, zweilagige 35-mm-Schwingspule, geformter Aluminiumkorb
Tieftöner: 2 x 30-cm-Membran aus eloxiertem Aluminium, belüfteter Doppelmagnet mit Kupferring, vierlagige 75-mm-Schwingspule, geformter Aluminiumkorb
Gehäuse: geschlossen, Material Aluminium und MDF, Stahlsockel
Frequenzbereich (−3 dB): 25 Hz bis 22 kHz
Verstärkung: A1- oder A2-Verstärker, 2 x 400 W pro Lautsprecher, 2 Verstärkerkanäle pro Lautsprecher
Max SPL @ 1 m: 114 dB
Frequenzweiche Tieftöner/Mitteltöner: digitale, im Prozessor gespeicherte Frequenzweiche, 200 Hz
Frequenzweiche Mitteltöner/Hochtöner: passive Frequenzweiche, 2200 Hz
Anschlüsse: Neutrik Speakon
Ausführung: schwarzes Klavierlackfinish, Sonderausführungen möglich
Maße (B/H/T): 50/115/27 cm (inkl. Sockel)
Gewicht: 76 kg
Garantiezeit: 5 Jahre
Preis: ab 73 480 €

Kontakt

DREI H Vertriebs GmbH
Kedenburgstraße 44/Haus D
22041 Hamburg
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