Runderneuert
Die Devialet Phantom erhält mehr Leistungsdurchsatz und bessere Steuerung in allen Versionen
Devialets Flaggschiff, der Kompaktlautsprecher Phantom, verkörpert die Vision der Franzosen. Klang den ihm gebührenden Platz in unserem Leben zu verschaffen und Zuhörern auf der ganzen Welt ein einzigartiges, komplexes und bewegendes Hörerlebnis zu bieten. Seit seiner Markteinführung hat Phantom die Lautsprechertechnologie revolutioniert und ist zu einem Referenzpunkt für akustische Spitzenleistungen geworden. Durch die Kombination firmeneigener Technologien übertrifft Phantom die Erwartungen bei jedem Schritt der Klangwiedergabekette, mit geringsten Verzerrungen, Sättigung und praktisch keinen Störgeräuschen.
Jetzt wird Phantom mit der Einführung einer neuen Ausführung des hochmodernen Lautsprechers auf die nächste Stufe gehoben.
Außen und innen überarbeitet
Wer sich mit der Phantom-Serie befasst, weiß, dass die Aktiven auf einem hochintegrierten Chipsatz basieren. Dieser „SoC“ (System on a Chip) vereint die gesamte Audio-Signalverarbeitung inklusive des Verstärkers. Das ermöglich extreme Leistung bei gleichzeitiger Kontrolle aller Umgebungsvariablen im DSP. Zu den einzigartigen Technologien zählt die intelligente Verknüpfung von Analog und Digital (ADH). Via SAM werden die Verstärker an die Eigenschaften der Treiber und Chassis angepasst. Hinzu kommen Möglichkeiten wie Multiroom und eine umfassende Palette an Zubehör. Darunter verschiedene Ständer, Wandhalter oder Reisetaschen.
Limitierenden Faktoren sind das geringe Gehäusevolumen und die Temperaturentwicklung. Genau diese Aspekte haben die Franzosen durch noch höhere Diskretion optimiert. Der SoC wurde für die neue Generation von Phantom I und Phantom II weiter geschrumpft. Das führt zu geringerer Wärmeentwicklung und höherer Leistungseffizienz, da der Lautsprecher mehr freies Volumen erhält. Bei der Überarbeitung wurde zugleich die Verzerrung verringert.
Neues Devialet OS
Gleichzeitig feilte Devialet an einer neuen Software. Die erlaubt zum einen neuste Features wie Airplay 2, vollumfängliches UPnP sowie Roon. Außerdem verbessert die Firmware die “Usability” der umwerfenden Design-Boxen. So gibt es nun einen effektiveren Standby-Modus sowie LEDs an der Gehäuserückseite, die Auskunft geben über den Betriebszustand der Phantom. Hinzu kommen eine neue Fernbedienung mit Ziffernanzeige und der optionale „Arch“, eine Breakout-Box zum Anschluss externer Analogkomponenten.
Zu den bisherigen Ausführungen in Hochglanz gesellen sich zwei Varianten in matten Schwarz und Weiz. Die Metallintarsien sind zusätzlich zu Kupfer, Gold und Silber in Mattschwarz, dunklem sowie hellem Chrom und in einer 22-Karat-Vergoldung erhältlich. Zudem wird es eine weiße Signature-Version für die Opera National de Paris geben, die mit Blattgold veredelt ist.
Sechs Varianten des Phantom
Wie gehabt ist die Phantom-Flotte in verschiedenen Ausführungen lieferbar. Die kleine Phantom II gibt es mit 350 (95 dB) und 400 Watt (98 dB). Phantom I kommt mit 500 (103 dB, 16Hz-25kHz) und 1100 Watt (108 dB, 14Hz-27kHz). Die Signature entspricht den beiden größeren Modellen von I und II.
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