Audio Note Cobra
„Zum Niederknien stimmig“ lautet ein Zitat aus dem Test des Cobra, das den Verstärker äußerst treffend charakterisiert. Aber nicht nur das macht den großen und doch noch gut handhabbaren Röhren-Vollverstärker so besonders.
Audio Note wendet sich mit seinem Familienzuwachs an ein neues, jüngeres Publikum, das umfassende analoge und digitale Features in gewohnter AN-Qualität sucht, zugleich aber durchaus preisbewusst denkt: Für einen derart vielseitigen Amp der Briten fällt der Cobra erstaunlich günstig aus.
Unter seinen sechs Eingängen finden sich neben drei Line-Zugängen auch USB sowie zwei S/PDIF-Eingänge (optisch/elektrisch).
Sein DAC wurde wie die verbauten NOS-Vintage-Röhren ausschließlich nach Klangkriterien gewählt: Der Verstärker nimmt zwar Hochbit entgegen, skaliert die Signale jedoch für seinen Philips-Wandler herunter, der mit einer maximalen Auflösung von 16 Bit und 48 Kilohertz arbeitet.
Und glauben Sie uns: Die Frage, ob das eine Einschränkung ist oder nicht, hat man schon nach wenigen Tönen vergessen …