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Ansuz Mainz8 A2

Ansuz Mainz8 A2 Stromverteiler

Leider geil

Ansuz Mainz8 A2 Stromverteiler – Leider geil

Es gehört schon Mut dazu, die Dinge aus einer völlig neuen Perspektive zu betrachten und in praktisch jedem Aspekt eigene Wege zu gehen. Ansuz besitzt diese einzigartige Fähigkeit, und die Stromverteiler der Mainz8-Serie bringen die Ansätze der innovativen wie genialen Tüftler auf den Punkt: Statt zu filtern, zu unterbinden oder zu vermeiden, geben sie den Signalen alle Freiheit und bringen damit mehr Informationen in die Kette.

Ansuz Mainz8 A2

In aller Kürze

Sie rümpfen bei Formulierungen wie „Komponentenstatus von Stromverteilern“ die Nase? Der Mainz8 A2 könnte Sie in Sekundenschnelle überzeugen, wie falsch Sie liegen. Aber überlegen Sie sich genau, ob Sie das überhaupt wollen: Ein Zurück gibt es anschließend nicht mehr …

Ansuz Mainz8 A2 Navigator


Dass saubere Spannungsversorgung den Klang voranbringt, hat sich herumgesprochen. Selbst Skeptiker dürften das mittlerweile verdaut haben. Als einzige Entschuldigung für widersprüchliche Ansichten kann ich völlige Ignoranz zulassen. Denn aufgrund der dortigen Verhältnisse können Filterleisten auch (oder besser: vor allem) auf Messen und bei Händlerveranstaltungen punkten. Ist das bei Quellen und Verstärkern mitunter knifflig, lässt sich ihr Benefit vor großem Publikum reproduzieren, demonstrieren und belegen. Und trotzdem haben die Vertreter der Stromzunft mit einem Problem zu kämpfen: Der Ausbau des heimischen 43-Zentimeter-Maschinenparks wirkt meist verlockender. Soll ich mir einen stärkeren Verstärker zulegen, einen Streamer mit mehr Features und Formaten oder auf (bisweilen homöopathische) Detailverbesserungen via Stromtuning hoffen? Die Entscheidung fällt in der Regel zugunsten der Komponenten aus.

Ansuz Mainz8 A2

Die exklusiven Stromleisten von Ansuz sind klug genug, sich aus solchen Diskussionen herauszuhalten. Die Dänen betonen, dass man sie erst dann zu Rate ziehen sollte, wenn man mit allen anderen Parametern der Anlage zufrieden ist. Wer die Wirkung der „Power Distributoren“ an einer funktionierenden Kette leibhaftig erleben konnte, wird den Effekt irgendwo zwischen Erleuchtung und der körperhaften Begegnung mit einem D-Zug einordnen. Den Themenkomplex „Strom“ wird man anschließend jedenfalls mit anderen Augen sehen. Dabei ist unser Gast, der Mainz8 A2, beileibe noch nicht das Ende der Fahnenstange.

Ansuz Mainz8 A2
Der exzellente Stromverteiler arbeitet mit verschiedenen Tricks und Kniffen. Einer davon ist sein elektromagnetisch „kaltes“ Gehäuse. Die Dänen verwenden Holz und Kunststoff sowie (gezwungenermaßen) ein Stück Aluminium am Gehäuserücken – schließlich müssen die Steckdosen stabil sitzen.

„Prokrastination, die“, vom lateinischen „procrastinatio“ („für den kommenden Tag“). Das Wort steht wertneutral für „Aufschub“ oder „Vertagen“, es darf, kann und sollte jedoch eher abwertend mit „vor sich herschieben“ übersetzt werden. Das passt besser, denn abwertend sind auch die zunehmend bohrenden Blicke meiner Kollegen, während ich den fünften, sechsten Tag in Folge erkläre, wieso dieser Test nicht fertig wird, warum ich unbedingt noch diese eine wichtige Sache mit dem Stromverteiler ausprobieren muss. Die ernüchternde Wahrheit hinter meinen abstruser werdenden Geschichten: Ich versuche Zeit zu gewinnen, um mir darüber klar zu werden, wie ich je wieder mit meinem highfidelen Gewissen ins Reine komme.

Bewegen wir uns einige Wochen auf der Zeitachse zurück. Dämlicherweise habe ich den Mainz8 A2 wie ein rohes Ei in meinen Kofferraum gelegt und mit nach Hause genommen. Eigentlich untypisch: Da ich Kabelgewirr hinterm Rack so sexy finde wie ein gebrochenes Nasenbein, ist meine Takelage minutiös hinter einem wohnlichen Schränkchen verborgen. Der Wechsel ausgerechnet der Netzleiste ist ein ziemlicher Akt. Andererseits ist das ausführliche Testen von Zubehör im FIDELITY-Hörraum schwierig. Ständig wird etwas rein- und rausgeräumt, permanent doktert jemand an der Anlage herum. Es ist nahezu unmöglich, sich eine Hörreferenz zu schaffen, die mehr als einige Tage Bestand hat. Ehe ich mir den Spaß des Neuverkabelns gönnen kann, muss ich allerdings ein ganz anderes Problem lösen. Der A2 verleiht seiner Autorität nicht nur durch sein schwarzes Darth-Vader-Kostüm Ausdruck, sondern auch durch sein schweres Gehäuse im Bolidenmaß (49 cm Breite). Die Stromkomponente verlangt ein eigenes Fach im Rack, das ich ihr durch Umrangieren der restlichen Anlage erst freischaufeln muss.

Ansuz Mainz8 A2
Die acht Stromabgriffe sind hierarchisch organisiert: An den weiß markierten Steckplatz gehört die zentrale Komponente der Anlage, die, in der auch die Audiosignale zusammenlaufen: Vorstufe, geregelter DAC oder Vollverstärker. Quellen sollte man daneben anschließen und ganz außen schließlich die Endverstärker oder den Aktivlautsprecher.

Sinnvollerweise verbaut Ansuz die acht rückwärtigen Steckdosen leicht angewinkelt, sodass man problemlos sämtliche Slots mit „Wandwarzen“ oder gewinkelten Steckern belegen könnte. Nacheinander bestrome ich zwei aktive Lyravox Karlos, Lumins X1, Clearaudios Innovation Compact (nebst externem Netzteil und Balance V2) sowie Audiodatas MusikServer MS II, der über den Keces P3 von den übrigen Komponenten getrennt ist. Da auch die Breakout-Box meines Fernsehers im Rack parkt, habe ich nach wenigen Minuten sieben der acht Buchsen okkupiert. Zunächst ist die Anordnung am Rücken des Verteilers beliebig, doch mir fällt sofort auf, dass einer der mittig gelegenen Abgriffe weiß umrandet ist. Der ist die Erdungsreferenz, wie ich später erfahre, und sei in der Regel der Vorstufe vorbehalten, in der auch alle NF-Signale zusammenlaufen. Die Hierarchie der Abgriffe wird nach außen geringer, da auch die Wegstrecke zum zentralen Ankerpunkt wächst. Hier sollte man beispielsweise Endstufen anschließen, die schließlich auch den Endpunkt der Signalkette bilden. Mit meinen beiden Aktiven, die Vorstufe, DAC und Endverstärker zusammenfassen, kann ich das natürlich nicht überprüfen. Ein späterer Durchlauf mit einer Vor-/Endstufen-Kombi von WestminsterLab verdeutlicht jedoch mit einem leichten Plus an Leichtfüßigkeit und Transparenz, dass etwas dran sein könnte.

Ansuz Mainz8 A2
Und noch eine Kleinigkeit, die zeigt, dass der Hersteller seine Geräte auch in der Praxis prüft: Die schräge Anordnung der Steckdosen erleichtert den Anschluss mehrerer „Wandwarzen“ nebeneinander. Normalerweise sollte man diese externen Netzteile ja meiden, im Digitalzeitalter gehören Sie jedoch zur Realität in vielen Ketten.

Um ehrlich zu sein, zählte ich mich bis vor einigen Wochen in Stromfragen zu den unverbesserlichen Pragmatikern. Der phasenrichtige Anschluss aller Komponenten ist für mich Pflicht, keine Frage. An der „heißen“ Seite praktisch jeder Steckdose in meiner Wohnung klebt ein rotes Pünktchen, das mir die Prozedur erleichtert. Ansonsten vertraue ich auf solide, aber schnörkellose Netzleisten. Neben Audioplans PowerStar S zählen für mich dazu eine Filterleiste von Fisch-Audiotechnik sowie mehrere HMS Energia, an denen (m)ein kleines Heimstudio hängt. Das erwähnte P3-Filter ist nur auf der Durchreise. Sobald der Begriff „Investition“ ins Spiel kommt, siegen bei mir – wir sprachen ja darüber – funktionserweiternde Komponenten. Ausgehend von den bisherigen Erfahrungen mit meinen verlässlichen Stromlieferanten ging ich auch bei dem Ansuz-Verteiler von leichten bis (hoffentlich) nachvollziehbaren Verbesserungen aus, die man wohlwollend als Veredelung der HiFi-Kette betrachten kann. Tatsächlich fand ich mich nach dem Einschalten jedoch vor einer vollständig ausgewechselten Anlage wieder.

Ansuz Mainz8 A2

Aus einer Laune heraus eröffnete ich den Hörparcours mit dem Allegretto (2. Satz) aus Beethovens „Siebter“ (DG, Kleiber). Schon der nicht sonderlich laute Eröffnungsakkord schien alle gewohnten Dimensionen aus den Angeln zu heben – Sie kennen bestimmt diese eigenartige Irritation, wenn man im Bruchteil einer Sekunde merkt, dass etwas ganz und gar nicht stimmt, jene unvermittelte Aufregung, die einen augenblicklich vom bequemen Lümmeln in eine kerzengerade Sitzhaltung zieht. Als hätte das Zimmer keine Wände mehr, nahm das Orchester eine schier endlose Fläche ein, durchdrang den Raum und bohrte sich in mich hinein. Die einsetzenden flüsterleisen Streicher perlten rhythmisch und flüssig aus den Lautsprechern, bauten sich mit langsam steigender Emotion und derart eindringlich auf, dass ich den ersten Höhepunkt nach zwei Minuten als Erleichterung empfand. Ohne das Allegretto zu beenden, wechselte ich zu „Apnée“, dem Opener des jüngsten Albums von Hante (Morning Tsunami). Der Titel beginnt mit einem markerschütternden Effekt, den man sich am besten als „ktssSS-BOOom“ vorstellen kann. Der langgezogene Impuls grollte gewohnt abgrundtief aus den Bassmembranen, wies zugleich aber eine Stabilität auf, die ich so noch nicht gehört hatte. Ohne jede Spur von Anstrengung schwebte und wogte der Effekt einige Male durchs Zimmer, ehe er in der virtuellen Unendlichkeit verhallte. Kurz darauf folgt der Übergang in ein Geflecht aus synthetischen Flächen und Bässen. Der abrupte Break wirkt leicht verwaschen, es dauert einen Augenblick, ehe sich die Instrumente voneinander lösen. Das erschien mir auch jetzt so, doch als hätten meine Aktiven ihren Ordnungssinn entdeckt, entwirrten sie die Frequenzen zumindest so weit, dass man die einzelnen Stimmen erahnen konnte, und ich bemerkte, dass es hier tatsächlich so etwas wie eine Verteilung im Panorama gibt.

Ansuz Mainz8 A2
Hier passiert die Magie: Die kleinen ICs erzeugen ein Rauschsignal, dass den verzwirbelten, handgewickelten Teslaspulen als Referenz für ihr „Dithering“ dient. Sie modulieren den gesamten Netzsinus auf der Zeitachse (bitte nicht mit Jitter verwechseln!) und sorgen so für mehr Transparenz und Durchblick in der Wiedergabe. Klingt abgehoben, funktioniert aber hervorragend.

Schon jetzt – ich höre ja kaum fünf Minuten – dämmert mir, dass ich nach diesem Test ein richtiges Problem bekomme. Und damit wir uns nicht missverstehen: Ich war auch vorher schon heftig zufrieden mit der aktuellen Konstellation. Meine Komponenten verstehen sich blendend. Sie scheinen es richtig zu lieben, gemeinsam mit dem Raum zu musizieren. Dass ein superber Stromverteiler noch ein „gewisses Etwas“ hinzufügen könnte, war mir klar. Dass die Kette in nahezu jedem Aspekt, egal ob bei Raumabbildung, Gelöstheit, Feindynamik oder in ihrer rohen Standfestigkeit bei tiefsten Impulsen auf ein höheres Level kraxeln könnte, erschien mir vorher abwegig und absurd. Und wie bereits angedeutet: Im Sortiment der Dänen bewegen wir uns mit dem bereits ziemlich exklusiven A2 noch mehr oder weniger im gesunden „Mittelmaß“.

Ansuz Mainz8 A2

Für den Schöpfer des Mainz8 sind meine Eindrücke wahrscheinlich die normalste Sache der Welt. Fragt man Michael Børresen nach seiner Sicht der Dinge, gewinnt man schnell den Eindruck, der Mann bewege sich auf einem anderen Level. Strom, Musik und ganze HiFi-Systeme scheinen für ihn nichts weiter zu sein als die Kombination von Schwingungen und Resonanzen. Und mit denen lässt sich arbeiten wie mit jedem anderen Werkzeug: Wie ein Komponist stellt er die Instrumente (Materialien/Stromleiter etc.) seiner Ensembles so zusammen, dass sich die beteiligten Frequenzen zu einem harmonischen Ganzen vereinen können. Nervende Resonanzen, die stets dazu neigen, aus diesem gestalterischen Gleichtritt herauszutanzen, gilt es dabei ebenso zu terminieren wie Wechselwirkungen (insbesondere elektromagnetische Phänomene), die den Schwingungen einen unerwünschten Seitenhieb verpassen könnten. Daraus entsteht eine ganze Familie sinfonischer Gebilde, mit deren Hilfe sich plötzlich alles zur rechten Zeit und im rechten Maß abspielt. Wahrscheinlich halten Sie mich nun für völlig verrückt, doch lässt sich die Wirkung des Mainz8 kaum anders beschreiben. Auf dem Papier macht der schwarze Riegel jedenfalls nichts weiter, als den Strom vom Eingang an bis zu acht Geräte durchzureichen – Filterung, Pufferung, Power Conditioning oder gar die Resynthese des Netzsinus: alles Fehlanzeige bei Ansuz.

Ansuz Mainz8 A2
Hier erkennt man auch den Grund für die Hierarchie: Der Hauptanschluss wird direkt in den Rücken der „weißen Dose“ geführt – sie liegt unter der „T-Ausbuchtung“ der Rückwand. Dadurch hat sie den kürzesten Stromweg und die direkteste Erdungsanbindung.

Das Fundament des A2 bilden ein massiver Block aus verschiedenen lackierten Hölzern (Deckel und Front) sowie ein dünner Aluminiumrahmen für Boden und Rückwand. Der Stromverteiler ruht auf vier Füßen, die an die Darkz-Serie des Herstellers erinnern. Im Inneren – ebenfalls auf Darkz-artigen Basen – verbirgt sich eine große Platine mit überraschend wenigen Bauteilen und einigen Leiterbahnen. Die rückwärtigen Steckdosen sind nicht direkt aufgelötet, sondern stellen den Kontakt zur Leiterplatte über zahlreiche kurze Strippen unterschiedlicher Stärken her. Allen Kabeln ist gemein, dass sie ineinander verdrillt sind oder sogar mit gewundenen dünneren Käbelchen ummantelt wurden – jedes Detail dieser filigranen Detailarbeit wird übrigens direkt vor Ort in Aalborg gefertigt. Unerwünschte mechanische Schwingungen werden über die hervorragenden Füße abgeleitet, während praktisch nichts an der Konstruktion magnetisch ist. Entsprechend wenig Angriffsfläche gibt es für elektromagnetische Felder. Das Vermeiden direkter Kontakte zwischen den Bauteilen leistet ein Übriges. Resonanzterminierung im und am Gehäuse: Check!

Bildergalerie
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Besonders große Aufmerksamkeit widmen die Dänen von Ansuz der Masseführung. Sie stelle den Bezug zwischen den Spielpartnern her und schaffe eine gemeinsame Referenz, an der sich alle Geräte elektrisch orientieren, wie Børresen bei jeder Gelegenheit betont. Ziel müsse es daher sein, die versorgten HiFi-Maschinen felsenfest sowie störungs- und einstreuungsfrei mit ihrem Referenzpunkt zu verbinden – damit ist natürlich das Gerät an der weiß umrandeten Steckdose gemeint. Der nächste und vielleicht spannendste Aspekt betrifft die Schirmung. Das Gehäuse des Mainz8 hat nur geringen Anteil daran. Ansuz arbeitet stattdessen mit der technischen Verknüpfung von analogem Dithering und aktiven Teslaspulen. Im Dithering-Prozess wird (für jeden Abgriff individuell) ein extrem leises Rauschen erzeugt, mit dessen Hilfe der Strom in den Teslaspulen moduliert wird. Das gesamte Signal schwankt also minimal auf der Zeitachse. Durch diesen Kniff – so Børresen – sei es den signalverarbeitenden Geräten möglich, Signalanteile zu reproduzieren, die normalerweise hinter dem Grundrauschen verborgen blieben. Stellen Sie sich einfach vor, sie blicken durch eine Lücke in einem Lattenzaun, die lediglich den Blick auf einen Teil des dahinter gelegenen Terrains freigibt. Bewegt man kontinuierlich den Kopf hin und her, kann man plötzlich das ganze Bild wahrnehmen. Statt die Signalleiter durch Filterung oder massive Schirmung zu beschneiden, konstruiert sie Ansuz lieber so, dass sie ins hauseigene Frequenz- und Resonanztheorem passen – und sorgt anschließend dafür, dass Grundrauschen und Einstreuungen keine Auswirkungen auf die Reproduktion haben.

Ansuz Mainz8 A2

Das Ergebnis all dieser – eigenwilligen wie einzigartigen – Technologien ist überwältigend. Und doch ist es nur ein Teil des Weges. Bei einem Besuch in Dänemark konnten wir den A2 in Kombination mit passenden A2-Netzkabeln erleben, die eine merkliche Steigerung der beschriebenen Effekte bewirkten. Für unbelegte Netzdosen – offene Tore für Einstreuungen – bietet der Hersteller zudem Abschlussstecker namens „Sparkz Harmonizer“ an, die ebenfalls mit Teslaspulen und Dithering arbeiten. Und freilich sollte man die NF-Signalleiter erwähnen, die alle aufgezählten Kniffe in den Audio-Signalweg übertragen – und dort ebenfalls eine merkliche Wirkung entfalten. All das macht den Mainz8 A2 zum Fundament eines nach oben erweiterbaren Gesamtkunstwerks. Und dabei klammern wir noch vollständig aus, dass die Dänen mit den Modellen C2, D2, der D•TC sowie der überirdischen D•TC SUPREME noch weitere, deutlich exklusivere Versionen ihres Mainz8 im Sortiment haben.

Info

Stromverteiler Ansuz Mainz8 A2
Konzept: filterloser 8fach-Stromverteiler
Besonderheiten: analoges Dithering, Teslaspulen und „Direct Grounding“-Technologie; Gehäuse und sonstige Materialien sind vollständig unmagnetisch
Maße (B/H/T): 50/8/24 cm
Gewicht: 5,5 kg
Garantiezeit: 2 Jahre
Preis: um 3500 €

Kontakt

Ansuz Acoustics
Rebslagervej 4
9000 Aalborg
Dänemark
Telefon +45 40 2231‬‬‬02

www.audiogroupdenmark.com

Die angezeigten Preise sind gültig zum Zeitpunkt der Evaluierung. Abweichungen hierzu sind möglich.