AMG Giro geht in die nächste Runde
Die Produktverbesserungen des AMG Giro Mk II sind hörbar, sichtbar, fühlbar und überzeugen mit beeindruckender klanglicher Darstellungskraft.
Dass sich die süddeutsche Manufaktur AMG kompromisslos für exzellente Klangerlebnisse einsetzt, ist nach mittlerweile 11 Jahren ihres Bestehens unter den Analogenthusiasten kein Geheimnis mehr. Nahezu alle verbauten Teile und Elemente werden hier in Eigenfertigung hergestellt, die dahinter liegende Philosophie hat Logik: Nur so lassen sich die extrem hohen Qualitätsanforderungen über Jahrzehnte sicherstellen.
Nun haben sich die stetig laufenden Weiterentwicklungen auf das Einstiegsmodell Giro konzentriert. Wichtigstes Ziel auch hier: Verbesserungen im klanglichen Erleben! Das überzeugend ästhetische Design des Vorgängers wurde beim Giro Mk II weitgehend beibehalten, die sich addierenden Detailverbesserungen zeigen aber klar, dass hier an den entscheidenden Stellen sehr viel Sorgfalt und Produktwissen eingeflossen ist.
Die Gleichlaufstabilität wurde optimiert. AMG überarbeitete sowohl den jetzt mit 5,6 kg signifikant schwereren Teller aus vibrationsabsorbierendem POM als auch das Übersetzungsverhältnis vom Motor zum Teller des riemengetriebenen Mk II. Somit kann jetzt der ultraleise Schweizer 12V Gleichstrom-Motor in seinem optimalen Drehzahlbereich arbeiten und mit seinen neuen Dämpfungselementen nahezu unhörbar agieren.
Als nächstes wurden die Fertigungstoleranzen im entscheidenden Bereich des hydrodynamischen Gleitlagers der 16mm Tellerachse minimiert, im Mikrometerbereich nochmals angepasst. Auch das neue Design des Subteller-/Tellerübergangs sorgt für besseren mechanischen Wirkungsgrad und damit auch für klare Optimierung der Drehzahlstabilität. Eine weitere signifikante Verbesserung ist die neu hinzugekommene Tonarmbasis. Somit können nun beim Giro Mk II auch Tonarme unterschiedlichster Hersteller appliziert werden, solange diese nicht allzu exotisch sind.
AMG Giro Mk II Merkmale
Was neben dem Design beibehalten wurde, sind die Gene, die der Mk II mit seinen größeren Geschwistern – Viella und Viella Forte – teilt:
- Entkoppelte Spindel-/Lagerkonstruktion in Hochpräzisionsausführung
- Sehr komfortable kapazitive Touch-Taster für Geschwindigkeitsvorwahl (33,33 / 45) und die werkzeuglose, elektronische Feinjustierung der Drehzahl
- Die optional erhältlichen AMG 9″-Tonarme mit patentiertem Zwei-Punkt-Lager, erhältlich in Standard- oder Turbo-Ausführung mit werkzeugloser Kalibrierung
- Natürlich auch die im Lieferumfang enthaltene AMG Plattenklemme oder die Upgrade- Möglichkeit auf das lineare Netzteil
Erste Tests bei unseren Französischen Nachbarn haben die deutlichen Verbesserungen bereits bestätigt, Klangverhalten und Gleichlaufstabilität zeigen sehr überzeugende Resultate , und die Flexibilität bei der Tonarmwahl ist ein weiteres klares Plus. Schon der ursprüngliche Giro erwarb sich den Französischen “Diapason d`or Award” mit maximaler Punktzahl in allen Kriterien, mit Vorfreude erwartet der Hersteller jetzt weitere Test-Ergebnisse des Nachfolgers Giro Mk II aus der internationalen Fachwelt.
Völlig kostenfrei sind nach wie vor die fühlbar exzellenten und sorgfältigen Verarbeitungs- und Materialqualitäten, das daraus resultierende herausragende Klangerleben und die nahezu unbegrenzte Langlebigkeit. Die Preisgestaltung des Mk II liegt mit allen Optimierungen aktuell bei € 6.250 und bleibt damit weiterhin im Bereich seines Vorgängers.
Technische Daten
Antrieb
Art: Riemenantrieb
Drehzahl in U/min: 33 / 45
Plattenteller:
Material: POM (Polyoxymethylen-Polymer)
Durchmesser: 304 mm
Gewicht 5,6 kg
Lager: Hydrodynamisches Hochpräzisions-Gleitlager mit 16mm Tellerachse (Stahl gehärtet), entkoppelt
Tonarm
Lager: AMG-patentierte 2-Punkt Lagerung
Effektive Tonarmlänge: 229 mm
Kröpfung: 24,07°
Überhang: 18,1 mm
Auflagekraft: Statisch, Gegengewicht
Chassis
Chassismaterial: Flugzeugaluminium
Gehäuseoberfläche: Eloxal schwarz
Füße: Ø 37 mm / Flugzeugaluminium
Ausgang: 5-Pol
Maße: mm
Gesamtgewicht: 12,8 kg
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