in-akustik Referenz AC-2405 AIR
Dass die in-akustik im tiefsten Südosten Deutschlands seit Jahren hervorragende HiFi-Produkte in feinster Manufakturfertigung herstellt, ist hinlänglich bekannt. Getragen von der hauseigenen Philosophie – „Für uns bedeutet Musikgenuss, ein Klangerlebnis zu schaffen, das der Originalaufnahme und der Interpretation der Künstlerinnen und Künstler so nahe wie möglich kommt“ – hört die Entwicklung/Weiterentwicklung nicht auf. Was die Besonderheit der nun fünften Generation der Netzkabelserie AIR ausmacht, lesen Sie hier im Detail …
In aller Kürze:
Anschließen erklärt sich von selbst. Und die Wirkung des in-akustik Referenz AC-2405 AIR? Ein klanglicher Volltreffer!
Die Entwicklungsingenieure bei in-akustik haben sich vor einigen Jahren das Thema Isolation in der Kabelherstellung unter rein physikalischen Gesichtspunkten genauer angesehen und sind zu dem Schluss gekommen, dass Luft der geeignetste Isolator für Kabel sei. Strenggenommen kann Luft unter bestimmten Umständen leitfähig werden, doch allgemein gilt dieses Medium in der Physik durchaus als guter elektrischer Isolator. Salopp gesagt lässt sich diese Tatsache damit erklären, dass unter normalen und typischen Bedingungen (Verwendung im Haushalt) die Menge der durch die Ionisierung freigesetzten Elektronen gering und der spezifische Widerstand der Luft hoch ist. Diese Erkenntnis wird konsequent in der Konstruktion der in-akustik-AIR-Serien umgesetzt.
Die seitens der Entwicklungsabteilung leitenden Gedanken kennen wir schon: geringe Kapazitäten sowie möglichst geringe Leitungsverluste. Speziell entwickelte Kunststoffclips tragen/stützen einzeln die Signalleiter. Dies noch dazu in einer spiralförmigen Anordnung. „Helix“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Windung“, gleich Schraubenlinie – so erklärt sich die Produktbezeichnung „Air-Helix“ quasi von selbst. Der Hersteller aus dem Breisgau wendet diese konsequent in seinen Referenz-Kabelserien an, und „konsequent“ ist sogleich der richtige Hinweis auf die fünfte Generation. Endete bisher die besondere Kabelkonstruktion vor den Steckern in einer eleganten Alu-Buchse, wird sie nun bis in die jeweilige Steckerkonstruktion – „point-to-point“ – hineingeführt. Dieses Faktum mag auf den ersten Blick etwas alltäglich wirken, ist es allerdings bei näherer und letztlich konsequenter Betrachtung keineswegs, sondern alles andere als das.
Zum Thema Übergangswiderstände habe ich mich ja wiederholt geäußert; letztlich bedeutet es nichts anderes als: „Je geringer diese Widerstände sind, desto mehr Klang kommt dabei raus!“ – will sagen: Ab einer gewissen Anlagenqualität hört man jedes noch so kleine Detail! So viel Aufwand erscheint ihnen übertrieben? Mitnichten! Wir sind uns wohl fraglos einig, dass bei in-akustik Referenzkabelserien für „Gourmet-HiFi“ erdacht und gefertigt werden. Wer sich mit bescheidenem Budget zurechtfinden will, wird bei den günstigeren Serien des südbadischen Herstellers fündig. Zudem ist es wie bei jedem Hobby – je tiefer man einsteigt, desto intensiver wird das Invest. Egal, ob wir über Oldtimer, Uhren, alte Holzsegelboote etc. pp. schreiben – das Prinzip ist immer dasselbe und muss deshalb an dieser Stelle nicht näher beleuchtet werden.
Bereits perfekte Kabeltechnik noch weiterzuentwickeln ist eine Kunst – und die kommt bekanntlich von: Können!
Vorher – nachher? In meinem Bestand befindet sich noch ein Netzkabel der ersten Generation (AC-1204 AIR Basic), und dessen Wirkung an den unterschiedlichen Gerätschaften ist mir hinlänglich bekannt. Die aktuelle, fünfte Version bringt jetzt allerdings noch die kleinsten Klangdetails hervor, die nun durch die Point-to-Point-Konstruktion sowie rhodiumbeschichtete Kontaktstellen und die richtig gut gemachten Stecker das „musikalische Licht ganz hinten auch noch anmachen“, um es umgangssprachlich auszudrücken. Die Verarbeitung ist schlichtweg vorbildlich (schon Auspacken ist wie Weihnachten), und ganz persönlich halte ich die Referenzkabelserien von in-akustik für „ziemlich geiles Teufelszeug“, und wie immer gilt auch hier: Ich warne Neugierige.
Noch einen Tipp will ich Ihnen gerne mitgeben. Denn in letzter Konsequenz werden Sie um eines nicht herumkommen: Die „Cable Bases“ von in-akustik halten das jeweilige Kabel konsequent auf Abstand zum Boden und sorgen für eine einstrahlungssichere und damit elektrisch korrekte Positionierung der Kabel. An dieser Stelle erinnern wir uns an eine physikalische Grundregel: Durchfließt Strom einen elektrischen Leiter, entsteht ein Magnetfeld, das dann am besten wirkt, wenn es nicht „gestört“ wird. Stichwort: Eisen in jeder Betondecke …
Verschiedene Steckertypen (C15, C19 je nach Anschlussbedarf) und unterschiedliche Längen sind lieferbar, ein verzinntes Kupfergeflecht dient als Abschirmung. Die restlichen, überaus umfangreichen Detailinformationen findet der interessierte HiFianer auf der Internetseite des Herstellers. Wer sich vollumfänglich informieren will, der meldet sich auf der Internetseite des Herstellers unter in-akustik.de/akademie bei den kostenlosen Webinaren an. Tipp hierzu gefällig? Gerne: Ein Getränk nach Gusto, ein bisschen Zeit investieren und hinterher bestens informiert das Thema näher angehen …
Info
Netzkabel in-akustik Referenz AC-2405 AIR
Konzept: Air-Helix-Stromkabel
Ausführungen: Länge konfektionierbar, lieferbar mit C15- und C19-Schukosteckern
Garantiezeit: 2 Jahre
Preis: ab 1750 € (1 m)
Kontakt
in-akustik
Untermatten 12–14
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