Wer den Stand des technisch Machbaren bei einem HiFi-Rack bestaunen möchte, sei an das Finite Elemente Pagode Edition MK II verwiesen. Die Entwickler haben alle Register gezogen, um jedweden Ansatz von unkontrollierten Resonanzen effektiv zu unterbinden.
Die unterste Ebene nimmt über vier T-Profile aus Aluminium wahlweise eine bis drei weitere Ebenen auf, die über Spikes von der Grundkonstruktion entkoppelt sind. Die Böden ruhen ihrerseits auf Keramikkugelbolzen, die in Metallschalen am Tragrahmen der Stellflächen Aufnahme finden.
Als ob das noch nicht genug Aufwand wäre, werden die Rahmen im Inneren von vier speziellen Resonatoren unterschiedlicher Frequenz unterstützt, die für jede Ebene eigens abgestimmt sind und somit auch die letzten klangschädigenden Resonanzreste tilgen.
Das Pagode Edition MK II ist ein Statement, das die Königsdisziplin bei Racksystemen in absoluter Meisterschaft demonstriert: Es nimmt sich vollkommen aus dem Geschehen heraus und lässt die Elektronik abgekapselt von jeglichen mechanischen Einflüssen ihrer eigentlichen Arbeit nachgehen.